Vita

VITA & AUSSTELLUNGEN

„Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie eine Melodie etwas Tröstliches ist“

Quelle: Vincent van Gogh

Künstlerin und Kunsthistorikerin

Ich habe Kunstgeschichte an der Ludwig Maximilian Universität in München studiert. Meine Magisterarbeit schrieb ich über Arnold Böcklins Darstellungen des Hirtengottes Pan. Als Kunsthistorikerin begleite ich Touristen in München zu Galerien, Schlössern und besonderen Sehenswürdigkeiten.

In zahlreichen Vernissagen durfte ich meine Bilder ausstellen  (siehe unten). Die Journalistin Kathrin Suda schrieb am 10. Januar 2019 im Münchner Merkur: „Unter den 36 Exponaten der Münchner Künstlerin fesseln vor allem die Portraits: Gesichter auf Leinwand, Holz und Papier, meist in Öl oder Tempera gemalt. Gesichter, die Geschichten erzählen“.

Einzelheiten zu meinem Leben

Das Malen ist für mich eine Möglichkeit, Gefühlen eine Gestalt zu geben und alles in der Welt als ein Teil des Großen Ganzen zu erleben in all seiner Tiefe und Schönheit. 1965 in eine kunstliebende und weltoffene Familie geboren, die auf Autoren, Tänzer, Sänger, Musiker, Yogakundige und auch Pfarrer, Antroprosophen und Naturheilärzte blickt, waren der Malblock und Zeichenstift schon seit frühester Kindheit meine ständigen Begleiter.

Gefördert und geschult von meiner Mutter, die an der Kunstschule Wiesbaden ausgebildet wurde, eine Kunstgalerie betrieb und malt, entstand im 13. Lebensjahr das erste Portrait, das diesen Namen auch verdient. Es zeigt meine bildhübsche Kousine Beate und hängt heute im Salon der Tante. Überall ist der Skizzenblock mit von der Partie und so entstehen seit den achtziger Jahren bis heute zahlreiche Skizzen auf Reisen und in den Parks, Cafes, Plätzen und Museen der Heimat. Eine besondere Zeit war die in der Kunstwerkstatt des Professor Seeger von 1994 bis 1997.
In einem straffen Tagesplan wurde hier gezeichnet und gemalt und vor dem Modell im Akt- und Sachzeichnen das Auge geschult und geübt.

Das 2001 bei dem tiefgründigen Kenner der Malerei, dem damals stellvertretenden Generaldirektor der Bayerischen Gemäldesammlungen Professor Dr. Christian Lenz, mit dem Magister beendete Studium der Kunstgeschichte, vertiefte die Kenntnisse und die Begeisterung für die Kunst Europas und die alten Meister, was deutliche Spuren im Schaffen hinterließ. Doch das Vorhaben, in die Fußstapfen eines Sebastian Pfeffers und anderer Lüftl- und Wandmaler zu treten, wird fallengelassen. Manche Motive, vor allem der Barockmalerei und der Mythologie bleiben.

Die größte Begeisterung entfachen seit der Kindheit das menschliche Antlitz und das Figürliche, und so folgen Portraitaufträge und Portraits von der stellvertrendenden bayerischen Ministerpräsidentin und Sozialministerin a.D. Christa Stewens 2005 und vom Ministerpräsidenten Afghanistans Sardar Daoud Khan 2007 im Auftrag der Familien und viele andere, auch für das ZDF im sogenannten, damals spektakulären NSU-Prozess 2013 und für die Galerie „Portraitladen“ des Bartholomeus van Eyck.

Hauptmotiv aber bleiben die Menschen, auf den Straßen, Parks und Cafes ihrer Heimat, spontan erfasst, oder wiedergegeben in der Intimität eines Wohnraumes. Während der letzten Jahre wandte ich mich, neben der Ölmalerei vermehrt dem Zeichnen zu, entdeckte wieder den Buntstift für mich, und nahm 2016 – 2018 an den Aktkursen in der Kunstakademie in München, bei dem Maler und Lehrer Wolfgang Dietz teil.

Seit 1997 finden regelmäßig Ausstellungen statt, meist große Einzelausstellungen von mehreren Monaten bis zu einem Jahr. Das Leben mit dem Malen und Zeichnen ist für mich wie ein Fluß, der durch viele Landschaften und Länder fließt, zu Zeiten fast ausgetrocknet scheint, zu anderen Zeiten viel Wasser mit sich nimmt, immer in Bewegung und immer in Veränderung ist.

Ausstellungen – Portraitaufträge – Illustrationsaufträge

Die bedeutendsten Portraitaufträge waren:

° Im Auftrag des ZDF Nachtjournals die Teilnehmer des NSU- Prozesses, Richter, Staatsanwälte, Angeklagte, deren Mutter und Kousin 2013
° Der Ministerpräsident Afghanistans a.D. Prinz Sardar Daoud Khan, im Auftrag der Familie 2006

°Mehrere Portraits der stellvertrenden Bayerischen Ministerpräsidentin und Sozialministerin a.D. Christa Stewens, im Auftrag ihres Mannes Martin Stewens 2005
°Als Repräsentantin des „lockeren Stils“ für die Galerie ‚Portraitladen‘ des Bartholomeus van Eyck in der Amalienpassage in München seit 1999.

Mehrmonatige bis einjährige Einzelausstellungen

  • Galerie Steingraber in Holzkirchen Oberbayern – 2019
  • Landhaus im Waldpark in Nußdorf am Inn Oberbayern– 2015
  • Cafe Botanischer Garten in München – 2014
  • Galerie Karina Plachetka in München – 2013
  • Seniorenheim Poing Oberbayern – 2003
  • Praxis Schmidt Poing Oberbayern – 2001-2002
  • Neuwirt Ebersberg Oberbayern – 1999 – 2000
  • Maierbräu Wasserburg Oberbayern mit über 60 Bildern – 1998 – 1999
  • Gourmettempel Bründlhof mit den Illustrationen zum Flamenco Puro und Portraits Wartenberg Oberbayern – 1998

Gemeinschaftsausstellungen

  • Jubiläumsausstellung der Freien Kunstwerkstatt München 2005 – 2006
  • Galerie Mühlig- Hoffmann zusammen mit Wolfgang Mühlig Hoffmann in Poing 2001
  • Bilder und Vorträge zu Spanien und Flamenco in Galerien und Kleinkunstbühnen in Chemnitz 1998 – 1999
  • Abschlussausstellung der Freien Kunstwerkstatt mit Illustrationen zu´Flamenco Puro´ , und zu den Liedertexten 1997

Permanente Ausstellungen

  • Ananda Assisi – Italien / Umbrien mit sechs großformatigen Bleistiftportraits Sri Yukteswars und Paramahansa Yogananda – seit 2016
  • in den Praxisräumen von Elisabeth Spengler in Chemnitz – seit 1998
  • in den Praxisräumen von Barbara Mathes in München – seit 1998

Illustrationsaufträge

  • Im Alhambra Selbstverlag, Buchveröffentlichung „Der Flamenco Puro“ mit Illustrationen zu den Tänzern, Sängern und Liedertexten des Flamenco und einer geschichtlichen Einführung 1997
  • Von 1998 bis 2001 Illustrationen für Anzeigen in Zeitungen – Hochzeits- und Geburtstagskarten

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